Ferni – Unser E-Carsharing-Angebot im Außerfern!

E-Carsharing-Plattform "Ferni" läutet Mobilitätswende im Außerfern ein!

Die Gemeinden Bach, Lechaschau, Pflach, Reutte und das Autohaus Schweiger haben sich zusammengetan und eine regionale Carsharing-Plattform für Elektrofahrzeuge ins Leben gerufen.

Die Mobilitätsumfrage hat ergeben, dass im Bezirk Reutte mehr als die Hälfte aller Haushalte ein Zweit-, Dritt- oder sogar Viertauto besitzen.

Ein Fakt, der sich auf den Großteil der österreichischen Bezirke umlegen lässt. Vorteile, wie Flexibilität, Unabhängigkeit und Bequemlichkeit, liegen auf der Hand und machen uns zu einer Autofahrer*innen-Nation.

Das Verhältnis zum Auto verändert sich aber zunehmend. Immer mehr Menschen machen sich über nachhaltige Fortbewegung Gedanken und sind offen für Elektromobilität.

Ferni ist eine E-Carsharing-Plattform in den Gemeinden Reutte, Lechaschau, Pflach und Bach. Unter Carsharing versteht man per Definition die organisierte gemeinschaftliche Nutzung eines oder mehrere Fahrzeuge auf Grundlage einer Rahmenvereinbarung. Im Schnitt ersetzt ein Carsharing-Auto 13 PKWs.

Konkret stehen den künftigen Ferni-Nutzerinnen und -Nutzern folgende Modelle zur Verfügung:

VW ID.3
VW ID.4 GTX
VW ID Buzz

Wie man in den Fahrgenuss dieser drei Top-Modelle kommt, ist zügig erklärt:

Es gibt sowohl bei Google Play als auch im Apple App Store die Ferni App. In dieser kann sich jede und jeder, die oder der das Angebot nutzen möchte, registrieren. Dafür braucht man einen gültigen Führerschein und ein Zahlungsmittel, mit dem man die Fahrten abrechnen kann. Sobald die Verifizierung des Führerscheins abgeschlossen ist, wird man freigeschalten und hat sofort den Überblick über alle verfügbaren Fahrzeuge. Man reserviert direkt das gewünschte Fahrzeug zu einer gewissen Uhrzeit und kann dann auch über die App das Fahrzeug freischalten und aufsperren. Im Fahrzeug befinden sich Schlüssel und Ladekarte. Letztere ist speziell beim Beenden der Fahrt wichtig, da man das Auto bei den vorgesehen Ferni-Ladesäulen ganz einfach wieder ansteckt und die Fahrt über die App beendet. Den genauen Ablauf findet man aber sowohl in der Bedienungsanleitung als auch auf der Homepage: www.ferni.at

Nachhaltigkeit trifft Mode: Kleidertauschparty!

KEM und REA unterstützen gesunden Stoffwechsel!

Erstmalig organisiert die KEM Lechtal-Reutte gemeinsam mit dem Freiwilligenzentrum am 3. Juni eine Kleidertausch-Party in Reutte.

Jede und jeder kennt das Phänomen, dass sich im Kleiderschrank immer wieder Stücke ansammeln, die nicht mehr oder sogar noch nie getragen wurden.

Um diese ungenutzten Ressourcen wieder in den Umlauf zu bringen, wird ein offener Kleidertausch – oder eben eine „Stoffwechsel-Aktion“ organisiert.

Die Beteiligung ist für alle möglich. Es können dabei Kleidungsstücke gebracht und passende „neue“ Stücke mitgenommen werden.

Auch wer selbst nichts zum Tauschen hat, ist herzlich willkommen. Neben dem kostenlosen Kleider-Angebot gibt es auch viel Wissenswertes rund um das Thema Herstellung, Verwertung und Entsorgung von Textilien und es werden weitere Nachhaltigkeits-Initiativen vorgestellt. Ein kleines Kuchen-Buffet sorgt zusätzlich für gute Laune. Die Veranstaltung findet am Samstag,  3. Juni von 13 bis 17 Uhr in der Aula der MS Königsweg statt.

Schulleiterin Myriam Koch hat auch gleich einen Teil des Lehrkörpers begeistert und unterstützt uns gemeinsam mit einigen Schüler*innen – so genannten „Buddies“, die sich über den normalen Unterricht hinaus für besondere Themen engagieren, bei der Umsetzung.

Wer zum Gelingen der Kleidertausch-Party beitragen will, kann sich gerne bei Nadine Elsen vom Freiwilligenzentrum Außerfern melden. Gebraucht werden helfende Hände beim Sortieren und Präsentieren der Kleidungsstücke, beim kleinen Kaffee- und Kuchenbuffet vor Ort und gerne auch zum Kuchenbacken.

(Kontakt: 05672-62387-12 oder freiwilligenzentrum@rea.tirol)

Ganz Tirol radelt wieder!

Seit dem 20. März können die mit dem Rad zurückgelegten Kilometer bei „Tirol radelt“ eingetragen werden.

Die vom Klimabündnis gestartete Initiative soll die Freude am Radfahren wecken. Die Kilometer können mittels App aufgezeichnet werden und deiner Gemeinde, deinem Betrieb oder Verein gutgeschrieben werden.

Es gibt auch zahlreiche Preise, wie zum Beispiel ein Fest für deinen Verein, zu gewinnen!

Rückschau Tirol radelt 2022:

Rund 7.000 Tirolerinnen und Tiroler traten letztes Jahr für „Tirol radelt“ in die Pedale und erreichten gemeinsam knapp sechs Millionen Kilometer (entspricht 150 Erdumrundungen).

Tirol liegt damit auf Platz zwei im österreichischen Bundesländer-Vergleich! Dabei riefen 132 Gemeinden, 142 betriebe, 61 Vereine und 29 Bildungseinrichtungen in Tirol zum Mitradeln auf.

Der Bezirk Reutte räumte ebenfalls ordentlich ab. Die 306 Teilnehmenden schafften 270.000 Kilometer und landet nach der prozentuellen Beteiligung auf Platz 1.

Christoph Heiserer aus Musau gewann einen Radgeschäftgutschein im Wert von 1.000 Euro.

STARK mit SYSTEM

Mit dem Online-Kick-Off-Workshop am 20.03.2023 starteten wir gemeinsam mit den Projektverantwortlichen vom Verein SIKAlp sowie den weiteren 21 teilnehmenden KEMs in das KEM-Leitprojekt „STARK mit SYSTEM“.

Das KEM-Leitprojekt „STARK mit SYSTEM“ baut auf der Erkenntnis der hohen Arbeitsbelastung der KEM-Manager*innen auf und will diese durch eine systemische Begleitung (8 systemische Coachings, 2 systemische Aufstellungen) stärken.

Auf dem Weg zu unserem Ziel, die Energie- und Mobilitätswende zu meistern, konnte manch schwierige Herausforderung mit herkömmlichen Methoden bislang nicht gelöst werden. Die Gründe für die Blockaden sind komplex, der systemische Blick ermöglicht es sich einen Überblick zu verschaffen und dadurch neue Lösungswege zu finden.

Ich erwarte mir für „meine“ KEM eine Hilfestellung in der Bewältigung der Umsetzung unserer Maßnahmen, eine Stärkung des guten Miteinanders in der KEM und die Gewinnung neuer Sichtweisen. 

Projektinfos

Arbeitspakete:     8 monatliche systemische Coachings

                            2 systemische Aufstellungen

                            1 Praxisleitfaden „STARK mit SYSTEM“

                            1 Österreichweiter Verbreitungsworkshop für KEM-Manager*innen

 

Projektzeitraum:  15.02.2023 – 14.02.2024

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „KEM-Leitprojekte“ durchgeführt.

Das Außerferner Klimahandbuch

Immer mehr Menschen sind sich der Notwendigkeit eines globalen Klimaschutzes bewusst und versuchen, auf lokaler Ebene aktiv zu werden. Das Außerferner Klimahandbuch, das von den KEM-Gemeinden herausgegeben wurde, soll die Bevölkerung dabei unterstützen, ihren Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende im Bezirk Reutte zu leisten. Das Handbuch bietet eine umfassende Sammlung von Informationen sowie eine Reihe von Tipps und Ratschlägen zur Energieeffizienz, Energieeinsparung, Regionalität und zu erneuerbaren Energien.

Hier kannst du dir die Anregungen für einen klimafreundlicheren Alltag holen und gleich ausprobieren:

Das Außerferner Klimahandbuch

Ergebnisse der Mobilitätsumfrage im Bezirk Reutte

Ergebnisse der Mobilitätsumfrage im Bezirk Reutte

Gemeinsam mit der Regionalentwicklung Außerfern führte die KEM eine bezirksweite Mobilitätsbefragung durch.
Dabei nahmen mehr als 1.700 Personen an der Umfrage teil und rund 1.400 Fragebögen wurden vollständig Fragebögen ausgefüllt.
Die Teilnahmequote in den Gemeinden betrug größtenteils 3 bis 5 Prozent.
Vertreten waren dabei alle Bevölkerungsgruppen, lediglich bei den unter 18-jährigen und über 65-jährigen war der Anteil etwas geringer.

Allein im Auto?

77 Prozent der Befragten sitzen täglich oder mehrmals die Woche hinter dem Lenkrad. Die meisten von ihnen haben dabei viel Platz im Wagen, denn nur ein knappes Viertel der Umfrage-Teilnehmer*innen fährt regelmäßig mit einem Auto mit. Und bei fremden Menschen mitzufahren ist für 56 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen ein No-Go. Die Bereitschaft, bei anderen mitzufahren, ist doppelt so groß, wenn die Person über eine App verifiziert werden kann – nämlich etwa 40 statt 20 Prozent.

Die App von ummadum, mit der Punkte für klimaschonende Mobilität (Gehen, Radfahren, Fahrgemeinschaft) gesammelt und bei zahlreichen Handelspartner*innen eingelöst werden können, stellt daher ein hohes Potenzial dar. Speziell für Unternehmen und Betriebe, die ihre Mitarbeiter*innen für energieeffizienteres Mobilitätsverhalten belohnen wollen. Am 1. Dezember startete die kdg Holding im Lechtal ihre Teilnahme an ummadum, am 1. Jänner folgen die Elektrizitätswerke Reutte. Weitere Betriebe sind bereits im Gespräch und könnten im Frühjahr 2023 ebenfalls damit starten.

Schwieriges ÖV-Terrain.

Es nutzen gerade einmal zehn Prozent der Bevölkerung den öffentlichen Verkehr täglich oder mehrmals pro Woche, Schulkinder inklusive. Als Gründe für die Nichtbenützung nennen die Befragten vor allem zu wenige Verbindungen (48%), fehlende Anschlüsse (42%) und die Nicht-Erreichbarkeit des Ziels (38%). Die Jüngeren vermissen Verbindungen am Abend. Derzeit halten die Busse an jedem Weiler – und so dauert die Fahrt meist doppelt so lange wie mit dem Auto. Als mögliche Lösung wären Schnellbuslinien, die nur in den größeren Zentralorten halten und von einem Anrufsammeltaxi-System ergänzt werden, denkbar.

Fahrradbegeistert.

Sehr fleißig sind die Außerferner*innen beim Radfahren. 13 Prozent besteigen ihren Drahtesel täglich, 24 Prozent mehrmals die Woche. Deshalb steht der Ausbau des Radwegenetzes, die Erhöhung der Sicherheit für den Alltagsradverkehr und die Angebotsverbesserung an Radabstellplätzen ganz oben auf der Agenda.

Der Modal Split (inkl. Freizeitwege) für die Täler und den Reuttener Talkessel ergeben sich wie folgt:

Weitere Informationen und Details finden Sie hier:

Hier finden Sie die Präsentationsfolien der Impulsvorträge von Kufstein mobil und Mitfahrplattform ummadum:

Teilen Sie die Ergebnisse gerne mit Ihren Freunden und Bekannten:

Blog 8: Zieldefinition beim Abstimmungstermin in der e5-/KEM-Marktgemeinde Reutte

Am 12. April 2022 fand in der e5-Marktgemeinde Reutte die e5-Teamsitzung statt.

Eine e5-Gemeinde setzt mit Energiebeauftragten auf kommunaler Ebene auf bürgernahe Kommunikation und Mitgestaltung bei nachhaltigen Themenbereichen. Auch die Bürger*innen der jeweiligen Gemeinde sollen optimal in die Realisierung der Projekte miteingebunden werden. Energie-Checks, Beratungen für Energieerzeugung sowie die Energiebuchhaltung sind grundlegende Werkzeuge um Energieprozesse zu modernisieren. Dadurch schreitet die Gemeinde Schritt für Schritt in die Richtung zur energie- und umweltbewussten Gemeinde voran.

Spezifische Handlungsfelder lauten:

  • Entwicklungsplanung und Raumordnung
  • Kommunale Gebäude und Anlagen
  • Versorgung und Entsorgung
  • Mobilität
  • Interne Organisation
  • Kommunikation und Kooperation

Die Marktgemeinde definiert mit einem umfassenden Energie- und Klimaschutzkonzept 2030 richtungsweisende Ziele und Werte für die zukünftige energiepolitische Arbeit. Dadurch wird ein konsequenter Weg in eine nachhaltige Zukunft fortgesetzt und mittels e5-Programm laufend evaluiert. Bei der e5-Bewertung 2021, welche anhand eines standardisierten Maßnahmenkatalogs erfolgt, konnte die Marktgemeinde 3 von 5e erzielen (detaillierte Bewertung siehe unten).

Vorbildprojekte und Klimaschutzmaßnahmen sind unter anderem:

  • Versorgung der Gemeindegebäude zu 100% aus selbst erzeugtem Wasserkraftstrom
  • Energieeffizientes Abwassermanagement
  • Beinahe ein Drittel des Gemeindefuhrparks wurde bereits auf alternative E-Antriebe umgerüstet
  • Umsetzung eines E-Carsharings und kontinuierliche Reduktion der Parkplätze im Gemeindezentrum
  • Jährlicher Großevent: Autofreier Tag
  • Pilotgemeinde für das Projekt „PRO-BYKE“
  • Ökologisches Grünflächenmanagement und Natur im Garten Gemeinde

Bei der Teamsitzung stellte Amtsleiter und e5-Teamleiter Sebastian Weirather die laufenden Aktivitäten vor. Des Weiteren wurden die geplanten, künftigen Aktivitäten und die Verschneidungen des KEM-Programms mit dem e5-Programm besprochen. Aber auch der dringend notwendige Photovoltaikausbau wurde behandelt.
Folgendes Ziel wurde gesetzt: Jährlicher Photovoltaikausbau von 25 neue Photovoltaikanlagen in der Marktgemeinde Reutte.

Als Maßnahmen um die Ausbauinitiative aktiv zu unterstützen wurde eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung, speziell über die KEM, eingebracht.

Blog 7: Energie aus Trinkwasser – Workshop in Obsteig

„Von der Turbine ins Glas“

Unter diesem Motto fand am 21. April 2022 der Workshop über Trinkwasserkraftwerke in der Gemeinde Obsteig statt. Die Trinkwasserkraft gewinnt im Sinne der Tiroler Energiestrategie zunehmend an Bedeutung. Verschiedene fachkundige Vorträge von ExpertInnen von Wasser Tirol gestalteten das Programm. Anschließend ging es zum gemeindeeigenen Trinkwasserkraftwerk Obsteig, welches mit einer rückwärtsdrehenden Pumpturbine elektrische Energie erzeugt.

Blog 6: KEM-Fachveranstaltung in der KEM-Stubaital

Am 26. und 27. April 2022 fand die KEM-Fachveranstaltung in Schönberg im Stubaital, in der KEM Zukunft Stubaital statt.

Eröffnet wurde das KEM-Treffen mit Vorträgen über die beiden Schwerpunktthemen „Energie aus Abwasser“ und „Energiegemeinschaften“. Die beiden Referenten Ernst A. Müller (InfraWatt, Schweiz) und Rainer Wiedemann (Rabmer Greentech GmbH) teilten ihre Praxiserfahrungen und beschrieben anhand von internationalen Beispielen das Potenzial und die Bedeutung der Abwasserwärme sowie deren Nutzungsmöglichkeiten. Andreas Glatzl (Geschäftsführer Mach Energieges.m.b.H.) präsentierte die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie aus Seefeld.

Eva Otepka (KEM-QM) stellte die neu in den KEM-QM Maßnahmenkatalog aufgenommenen Themen: Klimawandelanpassung, Erneuerbare Energie – Wärme (kommunale Gebäude), Grünflächenmanagement, Abfall- und Kreislaufwirtschaft und Fußwegenetz vor.

Der zweite Tag stand unter dem Motto „Energiegemeinschaften“ und begann mit einem Online-Input von Eva Dvorak (Programm-Managerin der Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften im Klima- und Energiefonds). Nach ihr plädierte Hubert Fechner (Obmann der Österr. Technologieplattform Photovoltaik und Berater der Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften) sehr eindringlich, dass Gemeinde- und Regionsverantwortliche nun den neuen Gestaltungsspielraum wahrnehmen sollen, den die Energiegemeinschaften – als Möglichkeit regionale Energieentwicklung zu gestalten – bieten. Nicht eine wirtschaftliche Betrachtung, sondern die Bedeutung des regionalen Konsums, der Wertschöpfung, der Kostenplanbarkeit, der Notversorgung, der Aufwertung der Gemeinde / Regionen und die Stärkung lokaler Strukturen sowie sozialer Aspekte und die Initiative der Bürger*innen für Energie / Umwelt / Nachhaltigkeitsfragen, sollen bei der Etablierung von Energiegemeinschaften im Vordergrund stehen.
Einige Beispiele aus Südtirol, von Energie-Genossenschaften mit zum Teil sogar 100-jähriger Tradition, brachte Christoph Larch (synecotec) ein. Selbst Gründerin einer Bürgerenergie-Gemeinschaft, stellte Bernadette Fina (Austrian Institute of Technology) die Studie „Energiegemeinschaften im Tourismus“ vor. Warum Energiegemeinschaften im bzw. für den Tourismus wichtig sind, erklärt sich in der Notwendigkeit der Schaffung attraktiver Urlaubsziele entlang von „Leitthemen“ oder „Urlaubsmotiven“, welche die Kunden vermehrt nachfragen. Ebenso sprechen die Schaffung von Arbeitsplätzen im ländlichen und wenig industrialisierten Raum und die Nutzung von Synergieeffekten zwischen Erzeugung und Verbrauch in der saisonalen Betrachtung, eindeutig für die Einrichtung von Energiegemeinschaften.

Eine anschließende Exkursion zur Baustelle des Brenner Basistunnels umfasste nicht nur den Vortrag des technischen Leiters des Großprojekts sowie eine Führung des Pressereferenten durch das Besucherzentrum, sondern ermöglichte auch die Besichtigung des Tunnels. Dabei ging es durch ein Teilstück des Tunnels bis zu einer Aussichtsplattform, wo die mit Helmen und Warnwesten ausgestatteten KEM-Manager*innen über die aktuellen Geschehnisse rund um die Baufortschritte informiert wurden.

Blog 5: Netzwerktreffen der Tiroler KEMs

Erstmals war auch die KEM Naturparkregion Lechtal-Reutte beim Netzwerktreffen der Tiroler KEMs am 20. Mai 2022 vertreten.

Folgende Inputvorträge standen auf der Agenda:

  • Ladeinfrastruktur: Rechtlicher Rahmen und Perspektiven für Gemeinden
    Referent: Thomas Geisler, Energie Tirol, Projektleitung „So fährt TIROL 2050“
  • E-Carsharing TIROL 2050
    Referentin: Franziska Daetz, Verkehrsverbund Tirol, Projektleitung „Innovationen Mobility-as-a-Service“
  • Dekarbonisierung des Gebäudesektors
    Andreas Riedmann, Energie Tirol, Leitung Gebäudetechnik
  • Aktuelles und Ausblick
    Barbara Erler-Klima, Energie Tirol, KEM-QM

Um den Austausch und die Zusammenarbeit der Tiroler Klima- und Energiemodellregionen zu fördern, wurde eine regelmäßige Online-Abstimmung angedacht. Dadurch wird die KEM Naturparkregion Lechtal-Reutte künftig noch stärker von externem Input profitieren.